Du setzt Dich
in mir
neben mich
an den Tisch
so unscheinbar
wie ich
als Mensch
die Verwandtschaft
und das Fremde
in uns beiden
errate
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Du setzt Dich
in mir
neben mich
an den Tisch
so unscheinbar
wie ich
als Mensch
die Verwandtschaft
und das Fremde
in uns beiden
errate
****
Zum Abend
des Lebens
ein Meister
seine Unsicherheit
beginnt
den anderen
zur Tat
die richtige
Unterweisung
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Frauen
werden
auf dem
Dorfplatz
durch eine
Postsendung
mit männlichem
Spielzeug
von wem
weiss man nicht
beschenkt
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Der Sprung
in die Untiefe
im Traum
der Furt
einer Nacht
öffnet sich
dem Begehren
kindlichem
Verlangen
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Schwarzer Verbindung
geöffneter Belag
Herzschlag der Erde
am reissenden Fluss
durchbrocher
absteigender Weg
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Ich muss mich
beeilen
der Tag naht
die Seele
spricht von anderen
die an Ort
bei ihr
in die Lehre gehen
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Mein Bruder
mein Schatten
in mir
hat sich entschieden
nach fast siebzig Jahren
tagtäglich
zu einem Elternpaar
der einen Seele
nach der Arbeit
in die Schule
zu gehen
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Mächtigem
Berghang
am Geröll
vorbei
finde ich mich
auf dem Weg
in Umarmung
einer fremden Frau
die mit einer
Freundin
am Telefon
von mir spricht
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Zum
irgendwo
dahin
ein Zug
legt sich
zur Seite
ein anderer
fährt vorsichtig
daran
vorbei
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Inmitten
der Häuserschlucht
ein Garten
ein Schatten
im Gras
hütet
den Traum
im Schlaf
indem
fremde Gestalten
in vergangene
Jahre zurück
mir eine Einladung
zur Freundschaft
mit meinen Nahen
empfehlen
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