Die Transdiskussion: Gefangen zwischen einer Zwei-Geschlechter-Gott-Vater-Biologie und einer Transhumanen-Ich-bin-mein-eigener-Gott-Ideologie

Die Seele ist die Große Mutter. Danke für Ihren Beitrag.

Kirsten Armbruster

Vulvaritzzeichnungen aus dem Mutterhöhlenheiligtum Tito Bustillo im Schrein der Vulven, Ribadesella, Asturien, Spanien, Datierung: 22 000-10 000 v.u.Zeitrechnung, Foto: Franz Armbruster

Die gegenwärtige öffentliche Transdiskussion irrt seit einiger Zeit, scheinbar unlösbar, zwischen zwei feministischen Strömungen herum: den als TERFS (Trans-Exclusionary Radical Feminism) beschimpften Radikalfeministinnen* (Radfems) und den sich als woke und deshalb besonders modern fühlenden Queerfeministinnen* oder Liberalfeministinnen* (Queerfems oder Libfems). Ein Konsens ist nicht in Sicht. Wenn Feministinnen* sich gegenseitig zerfleischen, freut sich das Patriarchat, denn Krieg ist nicht die „Natur“ des Menschen, sondern nur eine der Hauptstrategien des Patriarchats, wie wir aus den Forschungsergebnissen der Interdisziplinären Patriarchatskritikforschung IPKF wissen. Und wir wissen auch inzwischen: Das Patriarchat als menschliche Kriegsgesellschaft existiert nicht seit Menchengedenken, sondern erst seit der Bronzezeit. Schauen wir uns die Transdiskussion mit dem Wissen der IPKF an, so ist leicht erkennbar, dass beide feministischen Strömungen falsch liegen, beide haben in der Tiefe zu wenig von den…

Ursprünglichen Post anzeigen 1.164 weitere Wörter

3 Antworten zu “Die Transdiskussion: Gefangen zwischen einer Zwei-Geschlechter-Gott-Vater-Biologie und einer Transhumanen-Ich-bin-mein-eigener-Gott-Ideologie

  1. I am endlessly fascinated by the human species concerns about what one another is doing in their personal lives as a sexual being. As far as I can discern it’s none of my business if I’m not engaged or a criminal act isn’t being committed.

    • Ich bin unendlich fasziniert von den Bedenken der menschlichen Spezies darüber, was der andere in seinem persönlichen Leben als sexuelles Wesen tut. Soweit ich das beurteilen kann, geht es mich nichts an, wenn ich nicht verlobt bin oder keine Straftat begangen wird.

      *

      Der Mann ist in der Samenspende für eine Sekunde lang beteiligt. Manchmal trägt er die Pflichten, die es bei der Aufzucht eines neuen Menschen braucht.

    • I totally agree, Bryan – I think it’s ok to have personal opinions about this & that — but that always we much strive for inclusion & kindness

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..