Putin – der Stählerne: Das Patriarchat braucht immer einen Heros

Das Toxische am Männerkult verbietet die Einsicht, die Anerkennung, der unteilbaren Menschenwürde der Frau.

Kirsten Armbruster

Bereits seit einigen Jahren, ist zu beobachten, wie Putin die sowjetische Geschichte unter Stalin zunehmend öffentlich heroisiert. Die Herosgeschichte ist ein Kernstück des Patriarchats, wie Gerhard Bott in seinem Buch „Die Erfindung der Götter“ ( 2009) überzeugend herausgearbeitet hat, und diese Tatsache wird durch weitere Forschungen der Interdisziplinären Patriarchatskritikforschung IPKF weiter unterlegt. (Armbruster, Kirsten; Patriarchatskritik ; 2021).

Wer den beeindruckenden Roman der Georgierin Nino Haratischwili „Das Achte Leben“ oder auch das Buch „Das Fegefeuer“ der finnischen Autorin Sofi Oksanen, die eine estnische Mutter hat, wer die Geschichte also aus kompetenter Frauensicht betrachtet, weiß, dass die stalinsche Herosgeschichte eine Geschichte des Horrors ist, insbesondere auch für Frauen. Stalin und sein langjähriger Geheimdienstchef Beria, beides Georgier, gelten als die Personifizierung der innenpolitischen Gewaltprozesse in der Sowjetunion und als Inbegriff der politischen Skrupellosigkeit, was unter anderem auch an der zwangsweisen Kolchosisierung der Landwirtschaft in der Ukraine, der Kornkammer der Sowjetunion abgelesen werden kann…

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Elon Musk z.B. verdient 1,86 Millionen Mal mehr als der Durchschnittsamerikaner

Ein jeder findet sein eigenes Ende.

Heidis Mist

Nicht nur der handfeste Mist, der von den Bauern jetzt noch auf die Wiesen gestreut wird bevor Schnee sie zudeckt, beschäftigt Heidi, auch der Mist, der unsere Gesellschaft verändert. Am 18.11.22 schrieb Jeff Sparrow, Kolumnist des Guardian in Australien, einen Beitrag über die Reichsten dieser Welt: The grotesque inequality embodied by Musk, Bezos and Zuckerberg is a threat to democracy / Die groteske Ungleichheit, die Musk, Bezos und Zuckerberg verkörpern, ist eine Gefahr für die Demokratie.

Irgendetwas stimme nicht, wenn die Instandhaltung grundlegender Infrastrukturen utopisch erscheint, während die hirnrissigen Pläne von Tech-Oligarchen zur Routine werden.

Oxfam berichtet, dass nur 10 Personen heute mehr Reichtum besitzen als die untersten 40% der Menschheit – und dass die reichsten 20 Tycoons zusammen mehr besitzen als das gesamte Bruttoinlandprodukt von Afrika südlich der Sahara.

Zum Beispiel Elon Musk.

Zwischen April 2020 und April 2021 hat Musk Berichten zufolge fast 140 Milliarden US-Dollar verdient…

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Eine Nachlese zum Klimagipfel «COP26» in Glasgow: Lippenbekenntnisse sollen die Öffentlichkeit beruhigen.

Mit der Aufholjagd in die Klimakatastrophe.

Heidis Mist

Es ist Heidi klar, dass die Mottfeuer in den Wytweiden des Berner Jura nur unwesentlich zur Klimaerwärmung beitragen. Viele kleine Feuer zu ignorieren, wäre aber trotzdem falsch, denn sie schaden Menschen und anderen Lebewesen, die den Qualm ertragen müssen.

Finanzprofessor Marc Chesney von der Universität Zürich spricht die grossen Probleme an. Er schreibt in einem Artikel als Nachlese zum Klimagipfel „COP26“ im Infosperber von heute wie ernst es den nach Glasgow gereisten Regierungs- und Industrievertretern mit der Umsetzung ihrer „Ziele“ ist. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund. Wenn die Angelegenheit nicht so traurig wäre, dann könnte man sich über so viel Klartext herzhaft amüsieren.

Ein Beispiel: „Die Regierungsdelegierten beteuerten einmal mehr, Massnahmen umzusetzen – die sie bereits mehrfach beschlossen hatten. An wen wandten sie sich, wenn nicht an sich selbst? Die «COPains» forderten sich gegenseitig auf, ihre früher beschlossenen Massnahmen umzusetzen, die sie bisher nicht umsetzen wollten. Das…

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Coca-Cola erobert weiter die Welt

Die toxische Gier, der Ausbeutung von Mensch und Natur, wird die Erde für die Menschen unbewohnbar machen.

Heidis Mist

Unsere Grossverteiler fördern Coca-Cola durch wöchentliche Aktionen. In Automaten, Bäckereien, auf Aushängeschildern usw. wird diesem Getränk bevorzugt Raum geschenkt und am nächsten Klimagipfel COP27 ist Coca-Cola Sponsor.

Wikipedia informiert ausführlich über Folgen für die Gesundheit. Übergewicht, Fettleibigkeit und Zuckerkrankheit sind in der Zucker-Problem-Kategorie aufgeführt, aber auch andere Inhaltsstoffe, z.B. Süssstoffe sind bedenklich. Und das Valser-Wasser gehört – ja wem?

Auch wenn in grossen Teilen des Schweizer Mittellands das Trinkwasser Stoffe enthält, die da nicht sein dürften, wie Pestizide, Nitrat, PFAS usw., ist es nicht sinnvoll auf Coca-Cola auszuweichen. Wenn es unbedingt Mineralwasser sein muss, dann gibt es weniger schädliche Produkte.

Wir müssen unserem Trinkwasser Sorge tragen – dann haben wir das billigste Getränk direkt aus dem Hahnen!

Beispiel Sénégal

Nach der Scheidung des amerikanischen Riesen von der Castel-Gruppe wurde die Industries des boisons du Sénégal (IBS) im Juli zum exklusiven Abfüller im Land.

Die kohlensäurehaltigen Getränke der Marke Africa…

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Herzlichen Glückwunsch Niedersachsen

Die Große Mutter / Erich Neumann 1974 Walter Verlag II. Auflage 1997 Patmos Verlagshaus / Die weiblichen Gestaltungen des Unbewussten

Die Transdiskussion: Gefangen zwischen einer Zwei-Geschlechter-Gott-Vater-Biologie und einer Transhumanen-Ich-bin-mein-eigener-Gott-Ideologie

Die Seele ist die Große Mutter. Danke für Ihren Beitrag.

Kirsten Armbruster

Vulvaritzzeichnungen aus dem Mutterhöhlenheiligtum Tito Bustillo im Schrein der Vulven, Ribadesella, Asturien, Spanien, Datierung: 22 000-10 000 v.u.Zeitrechnung, Foto: Franz Armbruster

Die gegenwärtige öffentliche Transdiskussion irrt seit einiger Zeit, scheinbar unlösbar, zwischen zwei feministischen Strömungen herum: den als TERFS (Trans-Exclusionary Radical Feminism) beschimpften Radikalfeministinnen* (Radfems) und den sich als woke und deshalb besonders modern fühlenden Queerfeministinnen* oder Liberalfeministinnen* (Queerfems oder Libfems). Ein Konsens ist nicht in Sicht. Wenn Feministinnen* sich gegenseitig zerfleischen, freut sich das Patriarchat, denn Krieg ist nicht die „Natur“ des Menschen, sondern nur eine der Hauptstrategien des Patriarchats, wie wir aus den Forschungsergebnissen der Interdisziplinären Patriarchatskritikforschung IPKF wissen. Und wir wissen auch inzwischen: Das Patriarchat als menschliche Kriegsgesellschaft existiert nicht seit Menchengedenken, sondern erst seit der Bronzezeit. Schauen wir uns die Transdiskussion mit dem Wissen der IPKF an, so ist leicht erkennbar, dass beide feministischen Strömungen falsch liegen, beide haben in der Tiefe zu wenig von den…

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Schweiz

Die Fahnenflucht war, wie im heutigen Militärrecht, eine unerlaubte Entfernung in der Absicht, sich dem Wehrdienst dauerhaft zu entziehen; auch der Versuch war strafbar. Zur Aburteilung von Fahnenflucht waren Militärgerichte berufen.

Fahnenflucht, Desertation oder Desertion bezeichnet das Fernbleiben eines Soldaten von militärischen Verpflichtungen in Kriegs- oder Friedenszeiten – benannt nach der Flucht von der Regimentsfahne, unter der sich alle Soldaten zum Gefecht zu versammeln hatten.

*

Die unteilbare Menschenwürde verlangt, dass Fahnenflüchtigen des Kremls ungehindert eine Zuflucht gewährt wird.

Maus

aus

Nicht Kunst

In Schichten der Zeit nicht Kunst als die Kunst

Patriarchat und Krieg sind Synonyme – eine klärende herstorische Sicht — Kirsten Armbruster

hgamma

Wie wir heute an dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine täglich sehen können, der nach russischer Indoktrinierung nicht als Krieg bezeichnet werden darf, arbeitet das Patriarchat immer mit dem Propagandamittel der Gehirnwäsche. Zur historischen Patriarchatspropaganda gehört die Behauptung, dass es Krieg schon immer gab, dass Krieg sozusagen dem Menschen innewohnt. Die Interdisziplinäre Patriarchatskritikforschung IPKF, die […]

Patriarchat und Krieg sind Synonyme – eine klärende herstorische Sicht — Kirsten Armbruster

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